Mit der Erweiterung des Kunsthauses macht Zürich einen grossen Kunst- und Kultursprung

Kunst und Kultur

Das in einer der Zürcher Altstadt gelegene Museum Kunsthaus hat dazu geführt, dass sich die Stadt als bedeutendes Kunst- und Kulturzentrum etabliert hat. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, gab es einen harten Wettbewerb zwischen Zürich, einem der wichtigsten Bankenzentren, und Basel, der Heimat zahlreicher Pharmagiganten. Aber wenn es um Kunst ging, hatte Basilikum bis vor kurzem immer die Nase vorn. Mit dem Ausbau des Kunsthauses zum grössten Museum der Schweiz holt Zürich auf und wird zum kulturellen Zentrum, das Kunstliebhaber weltweit anzieht.

Etablierung als Kunstzentrum

Obwohl Zürich schon immer für seine kommerziellen Kunstgalerien bekannt war, war es nicht vergleichbar mit Basel, das für seine besten Kunstmessen bekannt war. Aber mit der Erweiterung des Kunsthaus-Museums hofften die Behörden, die Stadt Basel gleichzustellen und zu einem Top-Kunstzentrum zu werden.
Mit dieser Erweiterung des vom britischen Architekten David Chipperfield erbauten Kunsthaus-Museums wird das Gebäude die verfügbare Fläche des ursprünglichen Gebäudes von 1910 verdoppeln. Vor der Pandemie begrüßte das Museum jährlich rund 300.000 Besucher, aber mit der Erweiterung ist auf 400.000 Besucher jährlich angewachsen.
Diese Erweiterung schafft mehr Platz für das Museum und damit mehr Platz für die Ausstellung von Kunst. Darüber hinaus bietet dies auch hochwertigen Raum für Veranstaltungen. Sie werden in der Lage sein, eine temporäre Ausstellung anzubieten, die von Blockbuster- bis hin zu Nischenausstellungen reichen kann.
Präsentieren relevanter Ausstellung

Ausstellung Erde

Ausstellung Erde

Die erste Ausstellung in dieser Erweiterung hieß Earth Beats. Diese Ausstellung erwies sich als unverzichtbar, da sie Kunst aus verschiedenen Jahrhunderten mit zahlreichen Klimaschutzfragen verknüpfte.
Durch diese Architektur konnten sie Zürichs verkehrsreichsten Verkehrsknotenpunkt in einen urbanen Knotenpunkt verwandeln, der Kunst und Bildung fördert. Um dieses Ziel zu erreichen, das Kunstzentrum zu werden, entwarf Chipperfield eine eintrittsfreie Eingangshalle nach dem Vorbild der Turbinenhalle der Tate Modern und verwandelte sie in ein Tor zu wichtigen Werken von Dan Graham, Pipilotti Rist und Auguste Rodin.

Bührle-Sammlung

Neben temporären Kunstausstellungen wird die Erweiterung Kunst aus den 1960er Jahren und die berühmte Buhrle-Sammlung beherbergen, die weltberühmte Kunstwerke wie „Der Sämann bei Sonnenuntergang“ von Vincent van Gogh, „Kleine Irene“ von Auguste Renoir und 200 andere wichtige umfasst Werke, die das Publikum ansprechen. Diese Sammlung wird aus Werken von Künstlern wie Monet, Cezanne und Degas bestehen.

Drei weitere bedeutende Sammlungen

Neben der Sammlung Buhrle werden im Erweiterungsbau drei weitere Privatsammlungen installiert. Die erste ist die Sammlung von Werner Merzbacher, die aus Gemälden von Monet Cezanne, Renoir und den Brücke-Künstlern besteht. Die zweite Sammlung, die Sammlung von Hubert Looser, umfasst Werke von Cy Twombly, Jackson Pollock und Agnes Martin.
Mit solch wertvollen Werken im Bestand ist der Wert der Sammlung im Kunsthausmuseum in den letzten Jahren stark gestiegen. So hat die Aussicht auf ein neues und grosses Kunsthaus-Museum der Stadt Zürich neues kulturelles Leben eingehaucht.

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